Zur Behandlung von Durchblutungsstörungen und Schwermetalvergiftungen
Chelat ist ein natürlicher Prozess, welcher in jeder Zelle sowohl beim Menschen, als auch bei Tieren und Pflanzen stattfindet und unverzichtbar für das Leben ist. Chelat ist abgeleitet von dem griechischen Wort "Chele" was Krebsschere bedeutet. Bei der Chelat-Therapie greift ein Chelator (Chelat-Bildner) wie eine Krebsschere die positiv geladenen Ionen im Körper und bindet sie zu so genannten Chelat-Komplexen. Nachher werden diese Chelat-Komplexe die vor allem Schwermetalle enthalten, über die Nieren ausgeschieden. Meistens wird als Chelator die Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) genutzt.
EDTA-Chelat-Therapie
EDTA ist eine Aminosäure-ähnliche Substanz, die neben ihrer Rolle als Chelator noch eine ganze Reihe von positiven Effekten auf den Körper hat. Am meisten wird die EDTA-Chelat-Therapie zur Behandlung von Durchblutungsstörungen und Schwermetallbelastungen genutzt.
Hypothesen einer Wirkung
- Bindung der Schwermetalle
- Verbesserung der Durchblutung
- Bindung bei einem Übermaß an Kalzium
- Bindung von freien Radikalen
- Hemmung der Blutgerinnung
- Verbesserung der Verformbarkeit der roten Blutkörperchen
Das EDTA ist wasserlöslich und geht nicht durch die Blut-Gehirn-Schranke. Schwermetalle, wie z.B. Quecksilber, die auch im Gehirn oder im Fettgewebe gelagert sind, werden durch das EDTA kaum erreicht. Um dies zu umgehen, wird das EDTA mit einem fettlöslichen Chelator kombiniert. Durch diese Kombination wird die Wirkung von beiden Chelatoren potenziert und die Effektivität einer Chelat-Therapie gesteigert.
Bei der EDTA-Chelat-Therapie handelt es sich um eine wissenschaftlich nicht bewiesene Behandlungsmethode. In der Schulmedizin ist die EDTA Chelat Therapie daher nicht anerkannt. Erfahrungsgemäß geht es vielen Patienten mit Durchblutungsstörungen und Herzkreislauferkrankungen, auch wenn schulmedizinische Behandlungen nicht geholfen haben, nach einer EDTA Chelat Therapie besser.
Dank jahrelanger Erfahrung mit Chelatinfusionen, haben wir in unserem Zentrum ein eigenes Therapiekonzept entwickelt. Im Gegensatz zu anderen Ärzten, die jedem Patienten die gleiche Chelatinfusion geben, wird bei uns, abhängig von mehreren Faktoren, die für Sie optimale Chelatinfusion zusammengestellt. So haben wir auch die Möglichkeit Patienten zu behandeln, die normalerweise nicht für eine Therapie in Betracht kommen.
Praktische Durchführung:
Anzahl: 15-20 Infusionen
Dauer: 2-4 Stunden
Frequenz: Am Anfang 2-6-mal pro Woche, danach im Durchschnitt 1-mal pro Monat
Mehr Informationen zum Thema Chelat-Therapie finden Sie auf der Seite
www.chelat-info.de